Lebenslauf Vorlagen und Beispiele
Lebenslauf auf Englisch
Lebenslauf auf Englisch
Immer mehr Unternehmen suchen händeringend nach Fachkräften. Daher ist es nur logisch, dass sich Bewerber aus der ganzen Welt daransetzen, ihre Bewerbungen auch international zu verschicken. In vielen dieser Unternehmen ist Englisch die Verkehrssprache. Wenn Sie sich bei einem solchen Unternehmen bewerben, wird ein einwandfreier englischsprachiger Lebenslauf von Ihnen erwartet.
Diesen Lebenslauf verwenden"I would describe myself as a team player, hardworking, motivated and communicative. Due to my many years of practical experience in (online) marketing, I have all the qualities to lead medium to large marketing teams. My pragmatic and result-oriented approach makes me the right person to expand your company's market position."
Andrea Meier-Schmid - Senior Marketing ManagerInhaltsverzeichnis
Wie erstelle ich einen professionellen Lebenslauf auf Englisch?
Im Zuge der fortschreitenden Globalisierung sind viele Unternehmen heutzutage zunehmend international ausgerichtet. In den meisten dieser Unternehmen ist Englisch die Verkehrssprache. Wollen Sie sich für eine Stelle in einem solchen Unternehmen bewerben, kommen Sie um die Erstellung eines professionellen englischsprachigen Lebenslaufs nicht herum.
Eine einfache, eins zu eins Übersetzung Ihres deutschen Lebenslaufs ins Englische wird den Anforderungen nicht gerecht, denn es gibt wichtige Unterschiede zwischen einem englischen und einem deutschen Lebenslauf. In diesem Artikel lernen Sie, worauf Sie beim Verfassen Ihres englischen Lebenslaufs achten müssen.
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Nachdem Sie nun wissen, wie Sie Ihren professionellen Lebenslauf auf Englisch erstellen, sollten Sie sich im nächsten Schritt, um aus der Masse der Bewerbungen herauszustechen, eine visuell ansprechende Form und eine Lebenslauf Vorlage auf Englisch für Ihre Bewerbung aussuchen. Nutzen Sie dafür eine unserer 20+ individuellen Designs und Vorlagen und überzeugen Sie Ihren zukünftigen Arbeitgeber mit einem perfekten Lebenslauf!
Curriculum vitae Curriculum vitae (CV) und Resume – Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Ob „curriculum vitae (CV)” oder „resume”, beide Begriffe lassen sich einheitlich mit „Lebenslauf” ins Deutsche übersetzen und haben im Kern ein und dieselbe Funktion: einer dritten Person, die Sie nicht kennt, zu zeigen, dass Sie für eine bestimmte Rolle qualifiziert und geeignet sind. Dennoch gibt es zwischen den beiden Begriffen feine Unterschiede, die vor allem regionsabhängig sind.
In den USA und Kanada sind resume und CV zwei völlig unterschiedliche Arten von Dokumenten, die für verschiedene Zwecke verwendet werden. Während ein resume eine knappe Übersicht Ihrer Berufserfahrung, Fähigkeiten und Qualifikationen darstellt und eine Seite nicht überschreiten sollte, ist ein CV umfassender und enthält eine ausführliche Darstellung Ihrer beruflichen und akademischen Leistungen und hat keine Längenbeschränkung. Mit einem resume bewirbt man sich für sogenannte „industry positions”, das heißt für Stellen in der Privatwirtschaft oder im öffentlichen Dienst. Im Gegensatz dazu werden CVs bei Bewerbungen für akademische Positionen, Master- oder Promotionsstellen, Stipendien, Forschungs- oder Lehrstellen verwendet.
In anderen Regionen der Welt, wie z. B. in Großbritannien, Irland, Neuseeland und in Teilen Europas, verwenden Arbeitgeber den Begriff CV sowohl für CV- als auch für resumeähnliche Dokumente und nutzen den Begriff resume überhaupt nicht. In Südafrika, Australien und Indien werden die Begriffe CV und resume dagegen synonym verwendet.
CV vs. Resume – Welches ist das richtige Dokument?
Um sicher zu gehen, welches der beiden Dokumente Sie einreichen müssen, empfehlen wir Ihnen, sich genau zu informieren, wo sich der Sitz des jeweiligen Unternehmens befindet. Achten Sie darauf, dass bei einem Unternehmen, dessen Verkehrssprache Englisch ist, das aber den Sitz in Europa hat, die Normen des europäischen Landes gelten. Informieren Sie sich also in jedem Falle über die Bewerbungsrichtlinien des jeweiligen Landes.
Tipp:
Ob Sie ein CV oder ein resume oder sogar beides einreichen sollen, kann abgesehen von der Region, außerdem mit der Branche sowie der Ausrichtung des Unternehmens zusammenhängen. Lesen Sie die Stellenanzeige genau und fragen Sie im Zweifel bei dem Unternehmen nach, welche Art von Dokumenten von Ihnen erwartet werden.
Aufbau und Länge
Im Gegensatz zum deutschen Lebenslauf, welcher in der Bewerbungsmappe das erste Dokument ist, befinden sich CV und resume nach dem Anschreiben (cover letter) immer an zweiter Stelle. Sowohl CV als auch resume sind vom Aufbau her ähnlich und entsprechen im Großen und Ganzen der Gliederung des deutschen Lebenslaufs. Da das resume in der Regel deutlich kürzer ist, können optionale Abschnitte bei Bedarf weggelassen werden.
Folgende Abschnitte kann Ihr englischer Lebenslauf beinhalten:
Personal Details (Persönliche Daten)
Job Title (Berufsbezeichnung) (optional)
Personal Statement (Profiltext)
Career Objective (Karriereziel) (optional)
Work Experience (Berufserfahrung)
Education (Ausbildung)
Continuing Training (Fort- und Weiterbildung) (optional)
Skills (Fähigkeiten)
Personal Interests (Interessen) (optional)
Social Engagement (Soziales Engagement) (optional)
References (Referenzen)
Während der deutsche Lebenslauf keine Längenbeschränkung hat, in der Regel aber 3 Seiten nicht überschreiten sollte, gibt es in anderen Ländern klare Vorgaben bezüglich der Seitenzahl im Lebenslauf. Informieren Sie sich deshalb immer, bevor Sie einen Lebenslauf erstellen, welche maximale Länge dieser in dem jeweiligen Land haben sollte.
Persönliche Daten
Zu Anfang Ihres englischen Lebenslaufs sollten Sie Ihre persönlichen Daten (personal details) angeben. Verzichten Sie auf die Überschrift „CV” oder „Resume”. Schreiben Sie stattdessen Ihren vollständigen Namen oben auf den Lebenslauf.
Folgende Angaben sollte der Reiter „Personal Details” beinhalten:
Name (Vor- und Nachname)
Address (Adresse)
Phone Number (Telefonnummer)
E-Mail (E-Mail-Adresse)
Beachten Sie, dass Angaben zur Nationalität, Geschlecht, Familienstand, Geburtsdatum und -ort in sowie das Bewerbungsfoto in vielen englischsprachigen Ländern wie den USA, Irland, Australien und Großbritannien aufgrund der strengen Antidiskriminierungsgesetze nicht in den Lebenslauf gehören.
Profiltext
Während das Kurzprofil in Deutschland bereits seit einigen Jahren ein bewährter Teil des Lebenslaufs ist, darf das „Personal Statement” in einem englischen Lebenslauf nicht fehlen. In diesem einleitenden Textstück stellen Sie sich als Person mit Ihren Stärken und Qualifikationen dar. Es ist eine Zusammenfassung Ihrer Kenntnisse, Kompetenzen und Erfolge. Zusätzlich zum Profiltext ist es für einen englischen Lebenslauf üblich, den aktuellen Beruf (job title) sowie das Karriereziel (career objective) zu erwähnen.
Der Profiltext sollte kurz und knapp sein und 3-4 Sätze nicht überschreiten und erscheint oben im Lebenslauf, direkt unter den persönlichen Angaben. In etwa so könnte ein Profiltext aussehen:
„I would describe myself as a team player, hardworking, motivated and communicative. Due to my many years of practical experience in (online)marketing, I have all the qualities to lead medium to large marketing teams. My pragmatic and result-oriented approach makes me the right person to expand your company’s market position.”
Berufserfahrung
Im deutschen Lebenslauf wird der berufliche Werdegang in der Regel sachlich dargestellt. In den englischsprachigen Ländern liegt der Fokus vor allem auf den Erfolgen und Stärken statt der klassischen Aufgaben und Verantwortungsbereiche. Nutzen Sie daher aussagekräftige „dynamic verbs” bei der Beschreibung Ihrer beruflichen Aktivitäten, wie z. B.:
accomplished (erfüllt)
arranged (arrangiert)
attained (erreicht)
built (aufgebaut)
completed (vervollständigt)
controlled (gesteuert)
created (erstellt)
developed (entwickelt)
devised (konzipiert)
expanded (erweitert)
facilitated (ermöglicht)
increased (gesteigert)
managed (gesteuert)
strengthened (gestärkt)
transformed (umgewandelt)
Während der CV stets lückenlos alle beruflichen Stationen beinhaltet, fokussiert sich das resume auf die relevantesten 3-4 Stationen. Listen Sie Ihre Berufserfahrung stets umgekehrt chronologisch auf und erwähnen Sie Ihre aktuelle Berufserfahrung als erstes.
Ein Eintrag zur Berufserfahrung in einem englischen Lebenslauf kann in etwa so aussehen:
09/2018 - today Sales Manager at Beispielunternehmen, Berlin
Developed own sales strategies
Achieved all sales targets for the German market
Turnover responsibility: 5 million euro
Acquired new 20 % more international customers over the last year
Bildung
Der Bildungsweg (education) ist ebenso wie im deutschen Lebenslauf ein wesentlicher Teil des CVs bzw. des resumes. Zum Bildungsweg gehören Ihr höchster Schulabschluss, die berufliche Ausbildung sowie Angaben zum Studium. Ihre Fort- und Weiterbildungen sollten Sie in einem separaten Abschnitt „Continuing Training” erwähnen. Ihren Schulabschluss sollten Sie weglassen, sofern Sie bereits Berufserfahrung haben und dieser bereits länger als 10 Jahre her ist.
Geben Sie
den Namen sowie die Art des Abschlusses und
den Namen der Ausbildungsstätte,
ggf. Ihre Abschlussnote bzw. aktuelle Durchschnittsnote,
ggf. den Schwerpunkt des Studiums sowie
den Titel der Abschlussarbeit an.
Tipp:
Noten müssen grundsätzlich nicht genannt werden. Wenn Sie gute Noten dennoch erwähnen möchten, achten Sie darauf, dass Sie diese in das entsprechende Notensystem des Landes, in dem das Unternehmen Ihren Wohnsitz hat, umrechnen.
Fähigkeiten
Um Ihren potenztiellen Arbeitgeber davon zu überzeugen, dass Sie für die Stelle geeignet sind, dürfen Sie die in der Anzeige geforderten Fähigkeiten (Skills) nicht vergessen. Lesen Sie die Stellenbeschreibung sorgfältig und suchen Sie nach Hard- und Soft-Skills, die Ihr potentieller Arbeitgeber verlangt. Erstellen Sie eine Liste der Fähigkeiten, von denen Sie wissen, dass Sie diese haben. Trennen Sie Ihre EDV-Skills und Sprachkenntnisse von Ihren Soft-Skills. So kann der oder die Personaler*in auf einen Blick erkennen, ob Sie die erforderlichen Fähigkeiten mitbringen, ohne lange nach diesen zu suchen.
Im Folgenden finden Sie einige Übersetzungen gängiger Soft-Skills, die Sie in Ihrem englischen Lebenslauf verwendet können:
Personal initiative (Eigeninitiative)
Communication (Kommunikation)
Resilience (Belastbarkeit)
Reliability (Zuverlässigkeit)
Leadership (Führung)
Self-discipline (Selbstdisziplin)
Empathy (Einfühlungsvermögen)
Critical thinking (Kritisches Denken)
Teamwork (Teamfähigkeit)
Sie können viele Ihrer Fähigkeiten grafisch ansprechend z. B. in Form eines einem Balkendiagramms darstellen. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie Ihre Sprachkenntnisse verbal bewerten. Oft sortieren automatisierte Bewerbermanagementsysteme die Bewerbungen vor, indem sie nach spezifischen Sprachanforderungen filtern. Geben Sie Ihre Sprachskills als Balkendiagramm an, kann das System diese nicht einordnen und Ihre Bewerbung wird im Worst-Case aussortiert.
Ihre Sprachkenntnisse können Sie wie folgt angeben:
Basic knowledge (Grundkenntnisse, A1)
Good, intermediate (Gut, mittleres Niveau, A2)
Very good, advanced (Sehr gut, fortgeschritten, B1)
Fluent (Fließend, B2)
Business fluent (Verhandlungssicher, C1)
Native speaker, mother tongue (Muttersprache, C2)
Tipp:
Englischkenntnisse im Lebenslauf: Achten Sie bei der Erstellung Ihres Lebenslaufs besonders auf eine einwandfreie Rechtschreibung und Grammatik, um den bzw. die Personaler*in von Ihren hervorragenden Englischkenntnissen zu überzeugen.
Referenzen
Im Gegensatz zum deutschen Lebenslauf sind Referenzen (References) in einem englischen CV bzw. resume verpflichtend. Einer der Hauptvorteile von Referenzen besteht darin, dass Sie Ihre Kompetenzen und beruflichen Fähigkeiten nachweisen können. Ein*e Kandidat*in, der/die in seinem Lebenslauf Referenzen vorweisen kann, die Angaben zu bestimmten Fähigkeiten bestätigen, ist glaubwürdiger ein*e Kandidat*in, der/die über keine Referenzen verfügt.
Hervorragende analytische Fähigkeiten und Teamgeist kann selbstverständlich jeder in seinem Lebenslauf angeben, deshalb wollen Arbeitgeber diese von jemandem bestätigt bekommen, mit wem Sie mal gearbeitet haben. Wenn es sich bei Ihrer Referenzperson um jemanden handelt, der oder die in der Branche bekannt ist, könnte dies die/den Personalverantwortliche*n zusätzlich beeindrucken.
Referenzpersonen können sein:
Arbeitskollegen/innen
Vorgesetzte
Kunden/Kundinnen
Coaches
Professor*innen
Tipp:
Geben Sie bei der Referenz nur den vollständigen Namen und die Kontaktdaten der Personen an, wenn diese auch damit einverstanden sind.
Wenn Sie sich unsicher sind, ob Ihr potenzieller Arbeitgeber Referenzen von Ihnen sehen will oder nicht, können Sie statt mehreren Referenzen mit vollständiger Kontaktinformation folgenden Satz angeben: References available upon request.
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