Student
Sven ist Student der Betriebswirtschaftslehre und hat sich für unsere Vorlage Auckland entschieden. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass ein einfaches, aber trotzdem professionelles Layout aufweist.
Lebenslauf erstellen"Ich bin eine zielstrebiger und engagierter Student der Betriebswirtschaftslehre. Durch meine unkonventionelle Art, Probleme zu lösen, gehe ich gerne neue Wege und schrecke auch vor größeren Herausforderungen nicht zurück. Meine Arbeitsweise ist stets kreativ und selbstorganisiert. Für die Endphase meines Bachelors suche ich eine Werkstudentenstelle im Marketing."
Sven Hermann - Student der BetriebswirtschaftslehreInhaltsverzeichnis
Wie erstelle ich einen überzeugenden Lebenslauf als Student/Studentin?
Viele Studierende sind bei der Erstellung Ihres Lebenslaufs oftmals überfordert. Jedoch ist das Gefühl der Überforderung leicht nachzuvollziehen, wenn man bedenkt, dass die ersten Bewerbungen sehr aufregend und für viele ein bislang unbekanntes Terrain darstellen. Das Bedürfnis, alles perfekt machen zu wollen, um keine Absage zu kassieren, kann für den einen oder anderen eine große Herausforderung darstellen, die Bewerbungsunterlagen rechtzeitig fertigzustellen. Im schlimmsten Fall verbauen Sie sich damit Ihre Chance auf das Traumpraktikum oder sogar den Traumjob.
Während Sie sich bei der Erstellung Ihres Lebenslaufs auf jeden Fall die nötige Zeit nehmen sollten, ist es wichtig zu verstehen, dass kein Personalverantwortlicher von Ihnen einen perfekten Studentinnen-/Studenten-Lebenslauf erwartet. Keine oder nur wenig Berufserfahrung, Studienabbrüche und Lücken aufgrund von Wartezeiten etc. sind nur einige Beispiele für Imperfektionen im Lebenslauf. Und das ist auch völlig in Ordnung. Solange Ihr Lebenslauf die folgenden 3 Kriterien erfüllt, haben Sie gute Chancen, mit Ihrer Bewerbung ganz vorne mit dabei zu sein und eine Einladung zum Vorstellungsgespräch so gut wie in der Tasche.
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Lebenslauf erstellenWie beginnt man als Student mit der Erstellung eines Lebenslaufs?
Ihr Lebenslauf soll auffallen
Ein guter Lebenslauf zeichnet sich dadurch aus, dass dieser aus der Masse der vielen mittelmäßigen Lebensläufe heraussticht. Dies kann durch ein besonders ansprechendes Design, ein überzeugendes Kurzprofil oder besondere Zusatzqualifikationen erreicht werden. Schaffen Sie es also, dass der oder die Personaler*in interessiert ist, weiterzulesen, haben Sie sich schon einen wichtigen Vorteil gegenüber anderen gesichert.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie auffällig Ihr Lebenslauf gestaltet sein darf, nehmen Sie unsere Lebenslauf Vorlagen oder die Branche als Richtschnur, in der Sie sich bewerben. Ein Lebenslauf, der an eine Werbeagentur oder ein Startup-Unternehmen gerichtet ist, darf ruhig ein wenig peppiger gestaltet sein als ein Lebenslauf für eine Bewerbung in einer eher konservativen Branche, wie beispielsweise dem Bank- und Versicherungswesen.
Ihr Lebenslauf soll professionell wirken
Ein professioneller Lebenslauf ist in erster Linie übersichtlich und gut strukturiert. Der oder die Personaler*in will auf einen Blick erkennen, wer Sie sind, was Sie ausmacht und ob Sie für die Stelle geeignet sind, oder nicht. Denken Sie immer daran, dass Personalverantwortliche sich nur wenige Sekunden Zeit nehmen, Ihren Lebenslauf anzusehen, bevor Sie eine Entscheidung treffen. Oft reicht schon ein schlechter erster Eindruck, damit Ihr Lebenslauf in einer Schublade oder gar im Papierkorb landet.
Damit Ihr Lebenslauf professionell wirkt, sollte dieser eine konsistente, umgekehrt chronologische Struktur sowie einheitliche Schriften und Farben haben. Er sollte zudem vollständig sein und ein professionelles Bewerbungsbild enthalten. Außerdem sollten Sie unbedingt auf eine einwandfreie Rechtschreibung und Grammatik achten. Fehler im Lebenslauf sind ein generelles No-Go und führen im Worst-Case zur Absage.
Ihr Lebenslauf soll mit den anderen Bewerbungsunterlagen harmonieren
Zu guter Letzt sollte Ihr Lebenslauf zusammen mit Ihren weiteren Bewerbungsunterlagen eine Einheit bilden. Wenn Ihr Lebenslauf und Anschreiben in einem völlig anderen Stil gehalten sind, werden sie ein uneinheitliches Bild abgeben, was wiederum kein gutes Bild von Ihnen abgibt. Mit Hilfe unserer professionellen Designs können Sie Ihren Lebenslauf sowie Ihr Anschreiben ganz leicht in einem einheitlichen Design erstellen und direkt über unsere Plattform an Ihren potenziellen Arbeitgeber verschicken.
Tabellarischer Lebenslauf Student/Studentin: Welche Angaben sind wichtig?
Die wichtigste Frage, die Sie sich im Zusammenhang mit dem Inhalt Ihres Lebenslaufs stellen sollten, ist, ob eine Information Ihrem potenziellen Arbeitgeber einen Mehrwert bietet oder nicht. Bei der Erstellung des Lebenslaufs gilt die goldene Regel: Qualität statt Quantität.
Fragen Sie sich deshalb, welche Stationen in Ihrem Leben für die von Ihnen angestrebte Stelle bzw. Ausbildung von Interesse sein könnten und welche nicht.
Folgende Abschnitte sollte Ihr Lebenslauf beinhalten:
Kontaktdaten
Ihre Kontaktdaten sollten Ihren vollständigen Vor- und Nachnamen, Ihre Anschrift, Ihr Geburtsdatum, Ihre Telefonnummer und Ihre E-Mail Adresse enthalten. Ist Ihr Lebenslauf länger als eine Seite, empfiehlt es sich, auf der zweiten Seite die Kontaktdaten noch einmal in der Kopfzeile aufzuführen.
Angaben zum Familienstand, Geburtsort und Nationalität sind optional und können ebenfalls angegeben werden.
Bildungsweg
Der Bildungsweg ist bei den meisten Studierenden der wichtigste Abschnitt in ihrem Lebenslauf. Da die meisten Studierenden noch nicht viel Arbeitserfahrung vorweisen können, sollten Sie bei Ihrem Bildungsweg umso ausführlicher sein.
Wichtig ist, dass Sie Ihren Bildungsweg in antichronologischer Reihenfolge darstellen, also mit den aktuellen Stationen anfangen. Beschreiben Sie bei der Angabe Ihres Studiums, welchen Schwerpunkt Sie haben, was Ihre aktuelle Durchschnittsnote ist und erwähnen Sie relevante Projekte.
Außerdem sollten sich keine Lücken in Ihrem Bildungsweg ergeben. Wenn Sie beispielsweise ein Studium nach einem Semester abgebrochen und sich danach für ein anderes Studium entschieden haben, dann stellen Sie es auch in Ihrem Lebenslauf dar. Ein Studienabbruch ist per se nichts Negatives, sondern zeigt, dass Sie sich weiterentwickelt haben und auch mutig sind, schwierige Entscheidungen zu treffen.
Beruflicher Werdegang
Neben dem Bildungsweg ist natürlich auch Ihr beruflicher Werdegang von entscheidender Bedeutung. Klar ist, dass von Ihnen als Studen*in niemand mehrere Jahre Berufserfahrung erwartet.
Personalverantwortliche sehen eher den Mehrwert, wenn Sie bereits Praxiserfahrung mitbringen und weniger den Nachteil, dass Sie bisher nicht viel gearbeitet haben. Denn schließlich sollte das Studium stets Ihr Fokus sein.
Werkstudententätigkeiten, Praktika, Nebenjobs oder ehrenamtliche Tätigkeiten sind dennoch immer gut und zeigen, dass Sie abseits des Studiums bereits Praxiserfahrung mitbringen und wissen, wie man einen Arbeitsalltag bewältigt.
Wichtig ist bei Ihrem beruflichen Werdegang, dass Sie in Stichpunkten beschreiben, welche Aufgaben Sie übernommen und welche Erfolge Sie erreicht haben. Fokussieren Sie sich bei der Beschreibung vor allem auf verantwortungsvolle Aufgaben und Projekte.
Hobbys und Interessen
Hobbys und Interessen anzugeben ist zwar keine Pflicht, können für Ihren Arbeitgeber jedoch interessant sein, wenn diese einen Mehrwert bieten.
Interessante Hobbys sind solche, die spezielle Kompetenzen voraussetzen, die Sie auch in Ihrem Job benötigen. Während ein Mannschaftssport Teamfähigkeit erfordert, sind Fotografie oder Zeichnen Hobbys, bei denen man ein gutes Gespür für Details und Kreativität benötigt.
Je nachdem, in welchem Bereich Sie sich bewerben, sollten Sie sich immer fragen, welche Kompetenzen und Soft-Skills dort gefragt sind und ob Sie diese mit der ein oder anderen Freizeitaktivität abdecken können.
Zusatzqualifikationen und Zertifikate
Vergessen Sie keinesfalls, in Ihrem Lebenslauf auch etwaig bestehende Zusatzqualifikationen zu erwähnen. Dazu gehören Sprach- und IT-Kenntnisse ebenso wie spezielle Führerscheine oder sonstige fachliche Qualifikationen.
Zusatzqualifikationen demonstrieren Ihr Streben, sich im Leben weiterzuentwickeln – eine Eigenschaft, die von Arbeitgebern gerne gesehen wird.
Kurzprofil Lebenslauf Student/Studentin
Besonders positiv fällt eine Bewerbung mit einem aussagekräftigen und zugeschnittenen persönlichen Kurzprofil auf. Ziel von diesem ist es, den oder die Personaler*in durch Ihren Lebenslauf zu führen und auf einen Blick sichtbar zu machen, welches berufliche Ziel Sie verfolgen und welche Qualifikationen und Kompetenzen Sie mitbringen.
Damit Ihr Kurzprofil aussagekräftig und professionell erscheint, sollte dieses Ihre Stärken und Ziele hervorheben, auf die Stelle zugeschnitten sein und beispielhaft und persönlich sein.
Hier ein Beispiel, wie Sie Ihr Kurzprofil als Student*in formulieren können:
Beispiel Kurzprofil
„Ich bin eine zielstrebige und engagierte Studentin der Betriebswirtschaftslehre. Durch meine unkonventionelle Art, Probleme zu lösen, gehe ich gerne neue Wege und schrecke auch vor größeren Herausforderungen nicht zurück. Meine Arbeitsweise ist stets kreativ und selbstorganisiert. Für die Endphase meines Bachelors suche ich eine Werkstudentenstelle im Marketing.”
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Lebenslauf erstellenLebenslauf Student/Studentin ohne Berufserfahrung
Es ist eigentlich ein Ding der Selbstverständlichkeit, dass der Lebenslauf eines Studierenden eher wenig Berufserfahrung enthält. Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, nimmt sich kein Personalmanager den Lebenslauf eines berufserfahrenen Bewerbers zum Beurteilungsmaßstab für einen studentischen Lebenslauf.
Trotzdem haben viele Studierende bei einer Bewerbung die Sorge, dass ihre berufliche Erfahrung zu „dünn“ ist. Auf keinen Fall sollten Sie vor diesem Hintergrund den Fehler begehen, Berufserfahrung zu erfinden oder aufzublähen, wenn sie nicht vorhanden ist. Dies würde sofort bei jedem Bewerbungsgespräch auffliegen.
Nutzen Sie Nebenjobs, ehrenamtliches Engagement und Praktika, um zu zeigen, dass Sie bereits Praxiserfahrung besitzen und sich in einem Arbeitskontext auskennen. Dabei spielt es vorerst keine große Rolle, ob die Tätigkeiten in irgendeiner Verbindung zu Ihrem Studium oder der angestrebten Position stehen oder nicht. Lesen Sie unser Beispiel für eine Praktikumsbewerbung für weitere Inspiration.
Wichtig ist hierbei nur, dass Sie Ihre Tätigkeiten gut beschreiben und insbesondere den Fokus auf verantwortungsvolle Bereiche statt repetitive Aufgaben legen. Wenn Sie z. B. einen Nebenjob als Kellner*in haben, führen Sie auf, dass Sie Verantwortung für die Wohlfühlatmosphäre und die Gäste tragen, statt zu schreiben, dass Sie Speisen und Getränke servieren und abräumen.
Tipp:
Sie können auch studentische Projekte, Labore, Fallstudien etc. einbinden. Es ist sinnvoll, sich auf 3 – 4 Projekte zu beschränken. Nehmen Sie die Projekte mit auf, die für die Stelle, auf die Sie sich bewerben, besonders wichtig sind.
Lebenslauf-Vorlage Student/Studentin
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In diesem Beispiel-Lebenslauf bewirbt sich der junge Student Sven um einen Nebenjob während des Studiums. Dabei beschreibt er seinen schulischen und universitären Werdegang sowie seine außerschulischen Aktivitäten, Kompetenzen und Erfolge. Da er noch nicht über ein abgeschlossenes Hochschulstudium oder eine Berufsausbildung verfügt, ist es für ihn sehr sinnvoll, zusätzliche und möglicherweise relevante Erfahrungen wie Praktika und erste Berufserfahrungen aufzuführen. Dies gibt einem potenziellen Arbeitgeber ein besseres Bild von Svens Fähigkeiten und kann ihm einen zusätzlichen Vorteil gegenüber anderen Bewerbern verschaffen. Für seinen Lebenslauf hat er sich für die Vorlage „Auckland“ in mint entschieden. Das moderne Layout mit einer klaren Gliederung und einem unaufdringlichen Farbakzent eignet sich ideal für einen jungen Berufseinsteiger.
Nachdem Sie nun wissen, wie Sie Ihren professionellen Lebenslauf als Student*in erstellen, sollten Sie im nächsten Schritt, eine visuell ansprechende Vorlage für die Bewerbung aussuchen. Nutzen Sie dafür eines unserer zahlreichen Muster-Bewerbungsschreiben und überzeugen Sie Ihren zukünftigen Arbeitgeber mit einem perfekten Lebenslauf!
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