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Referenzen im Lebenslauf

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Referenzen im Lebenslauf

von CVMaker

  • Lebenslauf
  • · October 18 2024
  • · 7 Minuten Lesezeit
Referenzen Lebenslauf

Inhaltsverzeichnis

Sie haben die ideale freie Stelle gefunden und wollen sich gleich bewerben; doch dazu sind Referenzen erforderlich. Erwähnen Sie diese gleich in Ihrem Lebenslauf oder warten Sie, bis Sie auf ein Vorstellungsgespräch eingeladen werden? Was tun Sie, wenn in der Stellenausschreibung nichts erwähnt wird? Hier lernen Sie alles zum Thema Referenzen im Lebenslauf: Was sind Referenzen überhaupt? Welche sollte ich in meinem Lebenslauf erwähnen? Wie geht man dabei vor?

Was sind Referenzen im Lebenslauf?

Referenzen sind Personen, mit denen Sie beruflich zusammengearbeitet haben und die bereit sind, ihre Meinung zu Ihrer beruflichen Leistung und Persönlichkeit abzugeben. Zum Beispiel, wie Sie in einem früheren Job gearbeitet haben und was für ein Arbeitstyp Sie sind. Sind Sie vielleicht ein Produktionsmonster oder Perfektionist? Es ist natürlich empfehlenswert, nur Referenzen zu verwenden, die Positives und Lobendes zu Ihrer Person zu sagen haben. Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich genau überlegen, welche Referenzen Sie in Ihren Lebenslauf aufnehmen.

Wie viele Referenzen im Lebenslauf? Die Vor- und Nachteile

Referenzen im Lebenslauf bringen eine Reihe von Vorteilen mit sich. Einer der Hauptvorteile besteht darin, dass es Ihrem Lebenslauf Glaubwürdigkeit verleiht. Ein*e Kandidat*in, der/die in seinem Lebenslauf Referenzen vorweisen kann, die Angaben zu bestimmten Fähigkeiten bestätigen, ist glaubwürdiger als jemand, der über keine Referenzen verfügt.

Wenn es sich bei Ihrer Referenzperson um jemanden handelt, der in der Branche bekannt ist oder eine angesehene Position in einer Organisation bekleidet, könnte dies die personalverantwortliche Person zusätzlich beeindrucken. Allerdings kann die Angabe von Referenzen im Lebenslauf auch nachteilig sein.

Wie viele Referenzen im Lebenslauf sind sinnvoll? Wie bereits erwähnt, benötigen Referenzen Platz in Ihrem Lebenslauf und wenn Sie über ausgiebige Arbeitserfahrung verfügen, könnte dieser knapp bemessen sein. Es könnte auch als unnötig erachtet werden, wenn man bedenkt, dass Sie erst am Anfang des Antragsverfahrens stehen. Filtern Sie also gründlich, welche Referenzen Platz in Ihrem Lebenslauf finden sollen.

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Welche Art von Referenzen kann ich im Lebenslauf aufführen?

Es ist sehr üblich, einen ehemaligen Arbeitgeber als Referenz im Lebenslauf anzugeben. Es gibt aber auch andere Quellen, die als Referenz verwendet werden können. Beispielsweise ein Kollege, mit dem Sie eng zusammengearbeitet haben, oder eine Managerin, mit der Sie in einem Team waren. Oder vielleicht sogar jemanden aus einem Verein, der sich dazu eignet. Das ergibt Sinn, wenn Sie zum Beispiel im Vorstand oder ehrenamtlich tätig sind. Auch ein Lehrer ist durchaus in der Lage, eine Referenz zu geben und kann in Ihrem Lebenslauf erwähnt werden.

Wenn Sie jemanden nicht sehr gut kennen, sollten Sie es sich zuerst genau überlegen. Vielleicht haben Sie in einer Projektgruppe mit anderen Student*innen gearbeitet. Oder Sie haben andere Aktivitäten durchgeführt, die vielleicht nicht so erscheinen, die aber als Grundlage für eine Referenz gut geeignet sind. Es ist auch möglich, ein/e Praktikumsbetreueri*n als Referenz zu verwenden.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass Sie im Laufe der Jahre beruflich mit anderen Personen zusammengearbeitet haben. Das könnten zum Beispiel folgende Personen sein:

  • Arbeitgeber*innen. Wie zuvor bereits erwähnt, wird der Personalverantwortliche eine Referenzperson kontaktieren, um Ihre Kompetenzen und Ihre Persönlichkeit zu überprüfen. Ein Mitarbeiter mit einer Ihnen übergeordneten Rolle kann eine hervorragende Referenzperson sein, weil er für Ihre Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit bürgen kann.

  • Kolleg*innen. Jemand, der mit Ihnen an einem Projekt gearbeitet hat, kann Ihre Angaben perfekt bestätigen, da er persönliche Erfahrungswerte hinsichtlich Ihrer Fähigkeiten und Ihrer Persönlichkeit hat. Dies gilt insbesondere dann, wenn Sie eine höhergestellte Position als Ihre Kollegen oder Kolleginnen innehatten, da er in diesem Fall Angaben zu Ihren Managementfähigkeiten stützen kann.

  • Dozent*innen. Möglicherweise fehlt es Ihnen an Berufserfahrung und deshalb kennen Sie niemanden, der auf professioneller Ebene für Sie bürgen kann. Alternativ können Sie einen Professor oder eine Professorin als Referenzperson benennen.

Kriterien für Referenzen im Lebenslauf

Bedenken Sie, dass Ihre Referenzen einen großen Einfluss auf Ihre Einstellungschancen haben können. Deshalb sollten Sie sich vergewissern, dass diese Sie und Ihre Professionalität wahrscheinlich in einem positiven Licht darstellen werden. Vermeiden Sie außerdem, einen Nachbarn, Freunde oder Familienmitglieder als Referenz anzugeben, da diese eher ihre persönliche Meinung äußern anstatt arbeitsbezogenen Aussagen treffen zu können

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Wie gibt man Referenzen im Lebenslauf an?

1. Nur „Referenzen auf Anfrage“ angeben

Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie Referenzen am besten in Ihren Lebenslauf aufnehmen. Wenn in der Stellenausschreibung keine Referenzen erwähnt werden, ist es nicht nötig, ins Detail zu gehen. Sie können aber erwähnen, dass Referenzen vorhanden sind. Das ist das einzige, was Sie in diesem Fall in Ihrem Lebenslauf erwähnen sollten. Fügen Sie einen kurzen Satz in Ihren Lebenslauf ein, z. B. „Referenzen auf Anfrage verfügbar“. Es ist nicht notwendig, mehr ins Detail einzugehen, da noch nicht bekannt ist, ob im Vorstellungsgespräch danach gefragt wird.

2. Name und Funktion der Referenz

Bei der Erwähnung möglicher Referenzen in der Stellenausschreibung ist es sinnvoll, die Person namentlich zu nennen. In diesem Fall nennen Sie den Namen der Referenzperson und die entsprechende Funktion.

3. Vollständige Referenz einschließlich Kontaktangaben

Die umfassendste Art, eine Referenz in Ihren Lebenslauf aufzunehmen, ist die Angabe von Kontaktinformationen (E-Mail-Adresse und Telefonnummer). Tun Sie dies nur, wenn Sie die Erlaubnis der Referenzperson haben, die Sie einbeziehen!

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Tipps bei der Erwähnung von Referenzen

Das ultimative Ziel bei der Auflistung von Referenzen ist es, eine Quelle zur Verfügung zu stellen, die Ihre persönlichen und beruflichen Fähigkeiten bestätigen kann. Natürlich ist es einfach, alle möglichen Fähigkeiten und Kompetenzen im Lebenslauf zu erwähnen, deshalb wollen Arbeitgeber diese von jemandem bestätigt bekommen, mit dem Sie gearbeitet haben. Hier sind einige wichtige Tipps:

1. Bitten Sie um Erlaubnis und informieren Sie Ihre Referenzpersonen über die Erwähnung in Ihrem Lebenslauf

Wenn Sie Referenzen in Ihrem Lebenslauf erwähnen, sollten Sie diese Personen darüber informieren. Somit werden sie nicht überrascht, wenn ein Unternehmen anruft und nach Ihrer Leistung fragt. Übrigens ist es üblich, dass ein Unternehmen zunächst um Erlaubnis bittet, die von Ihnen angegebenen Referenzen zu kontaktieren. Es ist eine gute Idee, zu diesem Zeitpunkt herauszufinden, welche Art von Fragen sie stellen werden, damit Sie sich informieren und Ihre Referenzperson darauf vorbereiten können.

2. Fügen Sie keine (vollständigen) Referenzen ein, wenn sie nicht in der Stellenausschreibung verlangt werden

Es ist in der Regel nicht zwingend erforderlich, vollständige Referenzen mit Kontaktinformationen im Lebenslauf anzugeben. Sie brauchen sie also nicht, wenn sie nicht ausdrücklich in der Stellenausschreibung verlangt werden. Wenn Sie betonen wollen, dass Sie (gute) Referenzen haben, tun Sie das am besten mit dem Hinweis „Referenzen auf Anfrage“. Natürlich sollten Sie mit den Kontaktdaten Ihrer Referenzen vorsichtig umgehen.

3. Nur positive Referenzen auflisten

Haben Sie für einen Arbeitgeber gearbeitet, bei dem Probleme aufgetreten sind? Dann lassen Sie diese Referenz in Ihrem Lebenslauf weg. Sie wollen sich von der Masse abheben und sollten daher nur positive Referenzen aufnehmen.

4. Geben Sie niemals Referenzen in Ihrem Online-Lebenslauf oder auf LinkedIn an.

Es ist nicht üblich, dass Sie Ihre Referenzen in einem Online-Lebenslauf oder auf LinkedIn.com angeben. Setzen Sie diese also nur in den Lebenslauf, den Sie mit Ihrer Bewerbung verschicken. Über LinkedIn gibt es andere Möglichkeiten, Ihre Leistungen zu präsentieren. Zum Beispiel durch „Empfehlungen“ und „Kenntnisse“. Außerdem möchten Sie nicht, dass einfach jeder Zugriff auf die Kontaktdaten von Ihren Referenzen hat.

5. Erstellen Sie eine separate Rubrik für Referenzen

Wenn Sie Referenzen in Ihrem Lebenslauf aufführen möchten, sollten Sie dafür eine eigene Rubrik anlegen. Es sieht immer besser aus, wenn mehrere Referenzen angezeigt werden. Außerdem kann sich Ihr zukünftiger Arbeitgeber so aussuchen, wen er kontaktieren möchte. Natürlich nur, wenn Sie Ihr Einverständnis gegeben haben.

6. Erwähnen Sie Ihren aktuellen Arbeitgeber nicht, wenn er nichts davon weiß

Natürlich ist es nicht klug, Ihren aktuellen Arbeitgeber im Lebenslauf zu erwähnen, wenn dieser nichts über Ihre Bewerbungspläne weiß. In diesem Fall sollten Sie keine Referenzen von Ihrem aktuellen Arbeitgeber angeben.

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FAQ - die meistgestellten Fragen zum Angeben von Referenzen im Lebenslauf

Hier finden Sie die meistgestellten Fragen zum Thema Referenzen im Lebenslauf angeben.

1.) Was ist eine Referenz?

Eine Referenzprüfung ist ein wichtiger Bestandteil des Einstellungsprozesses für Arbeitgeber und wird verwendet, um die Qualifikationen und Fähigkeiten eines Bewerbers zu validieren. Es beinhaltet die Kontaktaufnahme mit den beruflichen und/oder persönlichen Referenzen eines Kandidaten oder einer Kandidatin, um Fragen zur Zuverlässigkeit, Arbeitsmoral, Charakter und anderen Aspekten der betreffenden Person zu stellen, die für die betreffende Stelle relevant sind.

2.) Sollte ich Referenzen in einem Lebenslauf angeben?

Ja, denn Referenzen im Lebenslauf können Ihnen dabei helfen, sich gegen andere Bewerber*innen durchzusetzen und Ihre besonderen Fähigkeiten belegen. Referenzen können sachliche Informationen wie Berufsbezeichnungen, Gehalt und Beschäftigungsdaten enthalten. Sie können auch Auskunft über Ihre Fähigkeiten, Arbeitsgewohnheiten und Ihren Charakter geben. Achten Sie bei der Auswahl von Referenzen darauf, dass diese positiv über Ihre Erfahrungen sprechen können.

3.) Wie viele Referenzen sollte ich angeben?

Bei einer Bewerbung ist es wichtig, eine Liste mit Referenzen bereit zu haben. Es sollten mindestens drei Referenzen vorgelegt werden - eine von Ihrem aktuellen oder ehemaligen Arbeitgeber und zwei weitere Personen, die Sie gut kennen. Der Arbeitgeber kann mehr als drei Referenzen verlangen, aber drei ist die Mindestanzahl. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Referenzen sorgfältig auswählen und nur diejenigen einbeziehen, die Ihre Berufserfahrung und Fähigkeiten belegen können. Stellen Sie bei der Angabe von Referenzen sicher, dass Sie genügend Informationen angeben, damit der Arbeitgeber diese Referenzen problemlos kontaktieren kann. Schließlich sollten Sie erwägen, keine Referenzen in Ihren Lebenslauf aufzunehmen – geben Sie stattdessen einfach an, dass sie auf Anfrage verfügbar sind.

4.) Welche Informationen muss ich für meine Referenzen angeben?

Die Angabe von Referenzen in Ihrem Lebenslauf kann dabei helfen, Ihre Erfahrung zu demonstrieren und zu beweisen, dass Sie positive Beziehungen zu wichtigen Persönlichkeiten haben. Wenn Sie Referenzen angeben, listen Sie den Namen, die Berufsbezeichnung, das Unternehmen und die Kontaktinformationen für jede Referenz mit einem Leerzeichen dazwischen auf.

5.) Welche Vorteile hat das Angeben von Referenzen im Lebenslauf?

Referenzen sind ein wesentlicher Bestandteil jeder Bewerbung. Sie bieten potenziellen Arbeitgebern die Möglichkeit, Ihre Erfahrung und Qualifikationen zu validieren und Ihr Dienstalter und Ihre Beziehungen zu wichtigen Persönlichkeiten zu demonstrieren. Eine gute Referenzliste sollte auf die Stelle zugeschnitten sein, auf die Sie sich bewerben, und relevantes Feedback zu Ihrer Leistung, Arbeitsmoral und Qualifikation geben. Sie können dabei helfen, überzeugend zu argumentieren, warum Sie der beste Kandidat/die beste Kandidatin für die Stelle sind.

Referenzen im Lebenslauf angeben – Ein Fazit

Indem Sie Referenzen in Ihrem Lebenslauf angeben, können Sie diesen besonders zuverlässig machen. Eine gute Referenz kann Ihnen einen Pluspunkt gegenüber anderen Bewerbern und Bewerberinnen verschaffen. Denken Sie jedoch sorgfältig darüber nach, welche Referenz Sie einbeziehen und wie. Stellen Sie sicher, dass Ihre Referenzpersonen sich der Tatsache bewusst sind, dass sie als Referenz aufgeführt werden. Fällt es Ihnen schwer, Ihren Lebenslauf zu schreiben? Schauen Sie sich unsere Lebenslauf-Beispiele an, um sich inspirieren zu lassen oder entspannen Sie sich und lassen Sie uns Ihren Lebenslauf erstellen.

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Aktualisiert October 18 2024

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